Die digitale Hausverwaltung 04
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Die digitale Hausverwaltung

Die Pusta & Partner Hausverwaltungs GmbH hat 2020 und 2021 den Immy-Award in Gold in der Kategorie Hausverwaltung gewonnen. Das motiviert das gesamte Team und bestätigt uns in unserer Vision, die Betreuungsqualität eines traditionellen Familienunternehmens mit den modernsten Möglichkeiten der Digitalisierung zu verbinden.

Als Kinder der 1980er-Jahre kennen wir – Markus Pusta und Lukas Pusta-Katzian – keine Scheu vor der rasanten technologischen Entwicklung. Im Gegenteil: Wir sind fasziniert von den Vorteilen, die sie unseren Kund:innen und uns als Unternehmen bietet. Wir testen viel und freuen uns über jede erfolgreiche Anwendung in der Praxis. Einige Beispiele:

Liegenschaften in 3D Wir haben nicht nur alle unsere Dokumente digitalisiert und damit die staubigen Archivzeiten hinter uns gelassen, sondern auch alle von uns betreuten Liegenschaften. Wenn wir mit einem Eigentümer telefonieren oder wenn eine Schadensmeldung eintrifft, können wir uns mit der VR-Brille in den 3D-Modellen der Gebäude bewegen und haben das Problem im wahrsten Sinn des Wortes vor Augen. Digitalisierung erlaubt schnelle Zugriffe, sie verschafft mehr Überblick, Transparenz und Zeit.

Hausversammlung online Unsere hybriden Hausversammlungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Die Eigentümer werden per Videokonferenz zusammengeschaltet und auf den letzten Stand gebracht. Dafür müssen sie nirgendwo hinfahren und einen Parkplatz suchen. Sie können von überall teilnehmen – sogar aus dem Ausland – und erhalten sowohl ein (barrierefreies) Audio- als auch ein schriftliches Protokoll der Besprechung. So können keine Missverständnisse aufkommen.

Bautagebuch in der App Über unsere Hausverwalter-App können die Kund:innen rund um die Uhr Einsicht in ihre Salden, Abrechnungen, Dokumente und Pläne nehmen, Schäden melden, Notfallkontakte finden, Anfragen stellen. Alles ganz einfach vom Smartphone aus. Dort finden sie auch ein Bautagebuch, in dem sie im Fall von Sanierungen oder Umbauten jederzeit der Fortschritt der Arbeiten überprüfen können.

„Raus aus Gas“ Die Digitalisierung wird auch eine wesentliche Unterstützung bei der Umsetzung des Generationenprojekts „Raus aus Gas“ sein. Bis 2040 soll es in Wien keine Gasthermen mehr geben. Das bedeutet, dass innerhalb von nur 17 Jahren rund eine halbe Million Geräte ersetzt werden müssen, also etwa 30.000 pro Jahr oder 80 pro Tag. Diese Zielvorgabe setzt Wohnungseigentümer und Zinshausbesitzer schon heute unter Druck, was wir an der Zahl der Anfragen bemerken.

Rundum-Servicepaket Pusta & Partner hat deshalb ein Rundum-Servicepaket für den Umstieg auf alternative Heizsysteme geschnürt, das alle rechtlichen, technischen und praktischen Aspekte berücksichtigt. In einem ersten Schritt analysieren wir mit ausgewählten Gutachtern die Liegenschaft und klären ab, welche Systeme dort überhaupt möglich und wirtschaftlich realistisch sind – Fernwärme, unterschiedliche Wärmepumpensysteme, Infrarotheizpaneele, Pelletsheizkessel.

Förderungen nutzen Der Ziviltechniker bekommt von uns alle Unterlagen, die er für eine detaillierte Planung braucht: Hauspläne, Energieausweis, Informationen zur Bauphysik und zu nutzbaren Freiflächen, Daten zur Sanierungsgeschichte der Liegenschaft etc. Haben sich die Eigentümer für eine Variante entschieden, beraten wir sie über Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten, über die notwendigen Beschlüsse und Einreichungen. In der Phase der Bauverwaltung begleiten wir schließlich die Arbeiten, sorgen für korrekte Vorschreibungen und die pünktliche Bezahlung der Rechnungen.

Dies ist ein Blogartikel von Pusta & Partner Hausverwaltungs GmbH